Camera
Obsucra
Für die kunstpädagogische Abteilung wünschte
sich die Museumsleitung der MEWO- Kunsthalle
Memmingen ein besonderes Objekt, um eine
Ausstellung zum Thema „Landschaft“ zu
illustrieren.
Dafür entstand dieser Entwurf einer „Camera
Obscura“.
Derartige Kameras waren die ersten Geräte, um
mittels einer Luftspiegelung Bilder auf
Projektionsflächen zu erzeugen. Dieses
Phänomen wird hier aufgegriffen. Das
anvisierte Objekt wird auf der dafür
eingebauten Membran angezeigt. Wie bei den
historischen Vorbildern „steht das Bild auf dem
Kopf“. Im Vergleich sieht man das fokussierte
Gebäude und das durch die Spiegelung
entstandene Lichtbild.
Da sich dieser Teil der Ausstellung vor allem an
Kinder richtet, ist die Camera Obscura
höhenverstellbar. Somit passt sie sich den
unterschiedlich großen Benutzern an.